Nizza

Über den Ort

Nizza, die Hauptstadt der Côte d’Azur, versprüht zu jeder Jahreszeit mediterranen Charme. Der lange Strand, die Promenade des Anglais und die Cafés in den verwinkelten Gässchen der Altstadt laden zum Verweilen ein. Die berühmte Place Masséna, das Herzstück der Innenstadt, ist ein beliebter Treffpunkt und liegt am Fusse einer langen Einkaufsstrasse.


Nizza (ca. 350’000 Einwohner) ist der gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Mittel-punkt der Côte d’Azur, eine Region, welche - zu Unrecht - mit dem Tourismus der teuren und snobistischen Art in Zusammenhang gebracht wird. Kulturbegeisterte werden in den vielen Museen, Theatern und der Oper voll auf ihre Rechnung kommen. In der Altstadt findet man in den engen Gässchen stimmungsvolle Bistros und Restaurants, wo man z.T. zu sehr moderaten Preisen hervorragend speisen kann. Für Nachtschwärmer gibt es im Zentrum der Stadt unzählige Möglichkeiten, um die Nacht zum Tag zu machen. Das Hinterland, die Alpes Maritimes, bildet zudem einen wunderbaren Kontrast.In Nizza bieten wir zwei Schulen an:


- Idiom für Erwachsene und Geschäftsleute


- Alpha.b für jüngere Sprachschüler und Familien





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Die erste Besiedlung fand auf der Terra Amata am Fusse des Mont Boron vor ca. 4'000 Jahren statt. Im 4. Jh. vor Christus liessen sich die Griechen hier nieder. Dann folgten die Römer und bauten eine ganze Stadt auf dem Hügel Cimiez (Cemenelum) mit allem, was man brauchte für Bad und Spiele wie Thermen und Arenen. Die sich danach über fast 10 Jahrhunderte erstreckenden Invasionen von Barbaren und Sarazenen richteten grosse Verwüstungen an.


Die Grafen der Provence investierten dann aufs Neue in die alte Anlage. Im 14. Jh. kam die Stadt unter die Herrschaft des Savoyer Hauses und wurde erst 1860 Frankreich zugesprochen. Von diesem Zeitpunkt an beginnt Nizza's Aufstieg zur eigentlichen Metropole der Côte d'Azur. Die Stadt ist heute der gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt einer ganzen Region, welche - zu Unrecht - vielfach nur mit Tourismus der teureren und snobistischen Gattung in Zusammenhang gebracht wird. Kunst- und Kulturbegeisterte werden in den vielen Museen und Ausstellungen, den diversen Theatern und in der Oper voll auf ihre Rechnung kommen.


In der vom grossen, internationalen Touristenstrom oft gar nicht gefundenen Altstadt findet man in den engen Gässchen stimmungsvolle Bistros und Restaurants, wo man z.T. sehr moderaten Preisen hervorragend speisen kann. Da gibt es z.B. in der Rue Droite das unauffällige, einfache "Restaurant du Gesu". Neben lokalen Spezialitäten isst man hier vor allem Pizza. Dies tönt nicht sehr spannend, aber wer einmal einen Abend dort verbracht hat, wird anders denken. Die Qualität der Produkte ist phänomenal, so auch der Service. Das Servierpersonal ist sehr freundlich, originell und spassig. Eine Mahlzeit für Leute in Eile bei "Gesu" ist allerdings nicht zu empfehlen. Alles ist hausgemacht, es braucht seine Zeit. Nach 20 Uhr ist es schwierig, einen Platz zu finden. Zudem kann dann das Warten auf die Bedienung zur Geduldsübung werden. Übrigens "Jesu se repose le dimanche".


Der Nachtschwärmer findet im Zentrum der Stadt unzählige Möglichkeiten, um die Nacht zum Tage zu machen.


Unweit von Nizza findet man einige der schönsten Sandstrände der "Côte", die meisten erreichbar mit den hervorragenden öffentlichen Verkehrsmitteln.