Biarritz

Über den Ort

Biarritz gilt seit Jahrzehnten als das Paradies für Surfer in Europa. Die Kleinstadt liegt an der Atlantikküste, unweit der spanischen Grenze. Dank dem milden Klima ist Biarritz ganzjährig eine ideale Destination, um Französisch zu lernen. Der beliebte Badeort bietet auch einiges an Kultur und Unterhaltung.


Biarritz (ca. 25’000 Einwohner) war bis zum Ende des 19. Jh. ein kleines Fischerdorf zwischen Bergen und Meer. Dann entdeckte Napoleon III. den in einer Bucht gelegenen Ort. Schnell wurde Biarritz zu einem bei Adel und gehobenem Bürgertum beliebten Badeort. Davon zeugen elegante Hotelbauten, wie das «du Palais» aus dem frühen 20. Jh., aber auch das modernisierte Casino. 1957 kamen die ersten Surfer nach Biarritz, welches heute mit seinen langen Sandstränden und kleinen Buchten als eigentliches Mekka der Surfer bezeichnet werden darf. Abends bietet Biarritz viele Restaurants und Bars in den verwinkelten Gassen der Altstadt und rund um den Port des Pêcheurs.





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Bis gegen Ende des 19. Jh. existierte hier nur ein kleines Fischerdorf. Erst durch Kaiser Napoléon III und seine Gattin Eugenie, die diesen Flecken entdeckten und schätzen lernten, entwickelte sich Biarritz in kurzer Zeit zu einem von Adel und gehobenen Bürgertum besuchten Badeort. Auch britische Touristen kamen in grosser Zahl hierher und deren Einfluss ist es zu verdanken, dass im Jahre 1888 ein Golfplatz, damals erst der zweite in Frankreich, eröffnet wurde. Vor allem in den Zwanziger- und Dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich Biarritz zu einem mondänen Bade- und Ferienort. Davon zeugen noch heute einige elegante Hotelbauten wie das grandiose, einem Loire-Schloss nachempfundenen Hôtel du Palais und das Casino, welches allerdings in der Zwischenzeit einem modernen Neubau Platz machen musste.


Heute ist Biarritz nicht mehr unbedingt Tummelplatz der Schickeria. Die Karawane ist, vor Jahrzehnten bereits, an die Côte d’Azur nach Cannes, Antibes, St. Tropez etc. weitergezogen. In den Vier- und Fünf-Sterne Hotels findet man heute eher eine vornehm zurückhaltende Kundschaft und Kurgäste, während der Ort nun vor allem Junge und jung gebliebene Wassersportler und Liebhaber einer ungezwungenen Lebensart anzieht. Von April bis Oktober sind Surfer zu Hunderten und Tausenden in der Gegend anzutreffen. Die endlos langen Sandstrände, die dem atlantischen Wellengang ausgesetzt sind, bilden perfekte Bedingungen fürs Surfen. Bei normalem Wetter gefahrlos auch für Anfänger, müssen hier immer die Gezeiten beachtet werden. In der geschützten Bucht beim Vieux Port finden Nicht-Surfer ideale Bedingungen zum Baden und Schwimmen.


Auch abends wird es einem in Biarritz nicht langweilig. Beim Vieux Port und in der Rue Mazagran findet man eine Vielfalt an Bistros und Restaurants. Ein Geheimtip ist sicherlich das Fischrestaurant Chez Albert am Port des Pécheurs. Vermeiden sollte man die Restaurants am stimmungsvollen Place Ste. Eugénie, es handelt sich um klassische Touristenfallen wo für überteuerte Preise wenig geboten wird.


Nachtschwärmer kommen in Biarritz auch auf ihre Rechnung, sei es in einem der Clubs oder Discos, oder dann natürlich im Casino.


Die schönsten Monate sind sicherlich Mai und Juni bzw. September und Oktober. Das Wetter ist bereits, oder immer noch, warm genug, um dem Wassersport zu frönen, die Stadt ist aber nicht vollständig im Griff der Touristen.