ERFAHRUNGSBERICHTE

Ehemalige Sprachschüler im Interview

Erin S. (18) verbrachte im Herbst 2021 drei Wochen bei Lyon Bleu.


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?

Ich besuche das letzte Jahr der Wirtschaftsmittelschule in Aarau und ein Sprachaufenthalt gehörtzu unserer Ausbildung.


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination?

Mir war schon von Anfang klar, dass ich meinen Sprachaufenthalt in Frankreich absolvierenmöchte, jedoch wusste ich nicht genau wo. Nach einem Gespräch mit einer Mitarbeiterin von BIKUund mit einer ausführlichen Beratung habe ich mich für Lyon und die Sprachschule Lyon Bleuentschieden.


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb?

Ich empfehle allen einen Sprachaufenthalt in Lyon zu machen und die Sprachschule Lyon Bleu zubesuchen. Ich habe sehr schnell und viel gelernt. Die Lehrer sind ausgezeichnet und alleMitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit. Ebenfalls sind alle Schüler sehr nett und dasFreizeitangebot ist abwechslungsreich. Ich möchte auf jeden Fall wieder nach Lyon und dieselbeSprachschule besuchen, mir hat es sehr gefallen.


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?

8:00 Frühstück mit meiner Gastfamilie

9:00 - 13:00 Unterricht in Lyon Bleu

13:30 Mittagessen mit meinen Freunden von Lyon Bleu

14:00 - 18:00 Die Stadt entdecken, Museum, Kino, Wandern, Einkaufen, am Fluss sitzen,…

20:00 Abendessen mit meiner Gastfamilie


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthaltmit nach Hause genommen? Was war Ihr Highlight?

Ich habe mein Französisch sehr stark verbessert, weil ich die ganze Zeit von der Sprache umgebenwar. Ich habe neue Freundschaften geschlossen, mit Personen von der ganzen Welt und habe vielschöne Orte besucht. Ich werde diesen Sprachaufenthalt nie vergessen.


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieserDestination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)?

Sehenswürdigkeiten: Vieux Lyon, Place de Fourvière, Parc de la tête d’or und Zoo

Ausflüge: Cave de la Boucle, Paris und Grenoble

Restaurants: Pizzeria Napoli chez Nicolo & Franco Morreale, Planète Tandoori und Five guys

Nachtleben: Loft Club, King Arthur und Casabea

Impressionen aus Lyon

Blick über Lyon (Foto von Erin S.)





ERFAHRUNGSBERICHT

Ehemalige Sprachschüler im Interview

René J. (69) besuchte im Spätsommer 2020 die Sprachschule Lyon Bleu.


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?

Dre Mal schon habe ich jeweils in den Sommerferien in Lausanne einen vierwöchigen Französischkurs besucht und jeweils bei einer Gastfamilie Unterkunft gefunden. Ziel ist es gewesen, meine diesbezüglichen Sprachkenntnisse zu verbessern, aber auch die Westschweiz besser kennen zu lernen. Letzten Jahr habe ich den Schulstandort dann nach Nizza verlegt und den Aufenthalt auf drei Wochen reduziert. Auf eine Heimreise an den Wochenenden habe ich dabei verzichtet und so Zeit gewonnen, um die nährere und weitere Umgebung kennen zu lernen. In diesem Sommer habe ich die Stadt Lyon als "Studienstandort" auserkoren. Wie immer habe ich wieder bei einere wunderbaren Gastgeberin Zimmer beziehen dürfen, habe am Morgen die Schule besucht und den Nachmittag der Erkundung dieser faszinierenden Stadt gewidmet, wenn die überaus herzlichen und nachsichtigen Professorinnen mich nicht mit interessanten Aufgaben eingedeckt haben. Die Stadt zeigt ihre Reize nicht so aufdringlich wie andere. Man darf sie suchen und auch finden und muss sie dann auch nicht mit tausend Anderen teilen. ;-)


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination?

Es war mein Wunsch wieder eine neue Stadt in Frankreich kennen zu lernen. Lyon habe ich ausgewählt, weil diese Stadt verkannt ist (zum Glück), trotz seiner Kultur und seiner Geschichte touristisch (noch) nicht übervölkert ist. Bei der Wahl der Schule habe ich mich schlicht und einfach auf die Beratung von BIKU verlassen.


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb?

Die Schule ist nicht gerade in einem turbulenten, eher durchmischtem Quartier gelegen. Aber es gibt da Bäckereien, eine gute Metzgerei und gute Restaurants. Auch für jene, die den Automatenkaffe nicht schätzen gibt's Alternativen.

Aber das wird ja nicht gerade jeder als wichtig betrachten. Vielmehr muss der Lehrkörper beurteilt sein. In meinen drei Wochen habe ich im Unterricht drei "Professorinnen" kennen lernen dürfen. Alle drei waren sie geduldig, humorvoll und engagiert, sodass ich jeden Morgen gerne und rechtzeitig eingerückt bin.

Soll ich nun für Lyon als Destination auch noch Werbung machen? Ach, zwei Seelen sind in meiner Brust. ;-) Um ehrlich zu sein, Lyon ist nicht der Ort, in den man sich sofort verliebt. Ich habe ein wenig Zeit gebraucht. Die Stadt ist weitläufig, hat keinen Eiffelturm (wenn man den Sendeturm mal ausklammert), keine Champs-Elysée, dafür gibt es sehr viele idyllische Plätze und kleine Parks, die man entdecken darf oder muss und wo man sich schnell daheim fühlen kann. Das braucht ein wenig Zeit und Aufmerksamkeit, aber es lohnt sich. Nach drei Wochen bleibt auch für mich noch viel zu entdecken, aber zumindest an einem Platz habe ich mich schon ein wenig heimisch gefühlt.


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?

Ich habe am Stadtrand gewohnt und bin jeden Morgen zu Fuss in die Schule gelangt. Natürlich hätte ich auch den Bus nehmen können. Aber der direkte Weg hat durch den Park Tête d'Or geführt. Eine wunderschön gepflegte Anlage, gut um richtig munter zu werden. Der Unterricht hat bis 13:00 Uhr gedauert, etwas spät vielleicht, aber ein Mittagessen ist mir auch nach halb zwei noch serviert worden. Am Nachmittag habe ich die Stadt "durchforstet", Museen besucht, in Vieux Lyon zu teures Bier getrunken und in der U-Bahn nach der richtigen Richtung gesucht. Auch das braucht Aufmerksamkeit. Wegen der Pandemie gab es praktisch keine Konzerte, die Oper war geschlossen. So habe ich die meisten Abende bei meiner Gastfamilie verbracht, deren Balkon einen wunderschönen Überblick über die Stadt geboten hat.


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war Ihr Highlight?

Fossil erreurs hat mein Prof die ewig gleichen Fehler genannt, die offenbar in meine Französisch-Festplatte gemeisselt sind. Leider hat sie mir keine Liste erstellt. Sie wäre wohl etwas lang geworden. ;-)

An einem Wochenende habe ich Avignon besucht, die Stadt des Gegenpapstes Johannes XXIII. In der Altstadt, mit dem Palast und einer vollständingen Stadtmauer, findet man sich schnell zu recht. Ein Besuch ist sehr zu empfehlen, auch wenn es da sehr viele Touristen gibt und vielleicht will ja jemand noch auf der Brücke tanzen. ;-)


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination?

Geheimtipps kann (will) ich keine geben, es ist nichts geheim und jeder findet seinen Lieblingsort in Lyon. Was ich aber gerne empfehle ist ein Besuch in einer der Brasserien von Bocuse. Es gibt deren vier, nach den vier Himmelsrichtungen benannt. Das Mittagessen ist durchaus erschwinglich, nicht billig, aber doch günstig und in jeder Hinsicht ein Erlebnis.

Impressionen aus Lyon

Lyon (Foto BIKU)





Ehemalige Sprachschüler im Interview

Annina F. (19) über Ihren Sprachaufenthalt in Lyon:


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?

Die gelernte Sprache aus der Schule (Französisch) zu verbessern und vor allem anzuwenden. Ich liebe Französisch und wollte unbedingt die Sprache mehr oder weniger fliessend sprechen können.


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination?

Die Stadt Lyon habe ich gewählt, da es eine Grossstadt und trotzdem überschaubar ist. Es ist viel zu Fuss erreichbar und die Stadt bietet extrem viel. Die Schule hat sich mit der Wahl der Destination ergeben.


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb?

Sehr gerne empfehle ich die Stadt Lyon weiter! Sie bietet für jedermann etwas, ist sehr facettenreich.Die Menschen sind sehr gelassen und es ist eine Stadt mit vielen jungen Bewohnern. Man kommt schnell mit Einheimischen ins Gespräch und kann so direkt das Gelernte anwenden. Mich persönlich hat jeden Tag aufs Neue die Architektur, die vielen schönen, alten Häusern umgehauen. Ich genoss es sehr einfach durch die Stadt zu schlendern und die Stadt mit ihrer Vielfalt zu geniessen.Eindeutig eine Stadt um zu leben und deshalb sehr empfehlenswert!


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?

Die Schule begann um 9.00 Uhr. So nahm ich um 8.30 die Metro um in die Stadt zu gelangen. Mit einer kleinen Znünipause verbrachte ich den Morgen bis 13.00 Uhr in der Schule. Gemütlich kauften wir bei einer der zahlreichen Bäckereien ein leckeres Sandwich oder einen Salat und setzten uns in einen kleinen Park um unser wohlverdientes Mittagessen zu geniessen. Nun war der Nachmittag zur freien Verfügung. Oft setzten wir uns in eines unserer Lieblingscafés (es gibt Unmengen an tollen, liebevollen Cafés!) um zu lesen, zu arbeiten oder was sonst so anstand. Ja, wir gingen es oft gemütlich an. Gerne verlor ich mich auch in den kleinen Gässchen der Stadt um so versteckte, aber wunderschöne Orte zu entdecken. Gegen Abend machte ich mich auf den Weg zu meiner Gastfamilie um gemeinsam mit Ihnen zu essen. Diese gemeinsame Zeit mit ihnen habe ich sehr genossen. Nach dem Abendessen ging es dann oft nochmal in die Stadt um mit den Freunden aus der Schule ein Glas zu trinken . Die perfekte Art um den Tag ausklingen zu lassen!


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war Ihr Highlight?

Mein persönliches Highlight sind die vielen Freundschaften die entstanden sind. Zum einen mit den tollen Menschen aus der Schule und zum anderen mit der Gastfamilie. Ein Abend wird mir bestimmt immer in Erinnerung bleiben:Ein Picknick mit 3 Freunden die mir sehr ans Herz gewachsen sind auf dem Hügel der Basilique. Während dem Picknick konnten wir beobachten wie in der Stadt langsam Nacht wurde und alle Lichter angingen. Gemütlich mit Musik im Hintergrund habe ich so einen meiner letzten Abenden genossen. Unvergesslich...


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)?

Ich sage nur Perko. Eindeutig mein Lieblings-Café. Ganz in der Nähe der Oper, jedoch in einer Seitenstrasse und deshalb schön ruhig.Sie haben viele Tische im Freien unter einem Baum.So ist es also die perfekte Anlaufstelle wenn es heiss ist und man gerne etwas trinken möchte. Denn viele tolle Cafés haben leider keine Terrasse. Im Schatten des grossen Baumes kann man im Perko einen Frappuccino mit einem süssen Crêpe geniessen. Oder eine salzige Galette am Mittag mit einem frischen Fruchtsaft.Eindeutig empfehlenswert!Bei schlechtem Wetter kann ich folgende Cafés empfehlen:Nuage Café, Puzzle Café, Slake Coffee House. Um gemütlich am Abend etwas trinken zu gehen empfehle ich gerne die vielen Boote, die auf der Rhône eine grosses Angebot an Bars bieten. Zudem darf man den "Hopstore" und "le Moulin 1883" nicht auslassen.

Impressionen aus Lyon

Lyon (Foto von Annina F.)