Erfahrungsberichte

Ehemalige Sprachlernende im Interview

Nora St. (18) verbrachte im Sommer 2023 drei Wochen in Ravenna.


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren? 

Vorbereitung auf die Mündliche Matur in Italienisch, Abenteuer, Lebensumfeld einmal wechseln, einmal den Sommer am Meer als Italienerin verbringen, noch mehr in die Kultur eintauchen, neue Menschen kennenlernen. 


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination? 

Es gibt enorm viele Sportangebote, was mir persönlich sehr wichtig war. Ausserdem ist es dem Meer sehr nahe und die Schule klang gut. 


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb? 

Ja, also der Ort war toll und auch die Gastfamilie super, doch das Angebot der Schule war ein wenig enttäuschend. Sie boten nur jeweils 2 Aktivitäten an, einmal ein gemeinsames Mittagessen und einmal einen kurzen Spaziergang durch die Stadt. Am Wochenende gab es kein Programm und auch sonst wurde nichts angeboten. Doch wie gesagt, es ist ein wundervoller Ort, eine tolle Stadt und das Meer darf natürlich auch nicht fehlen. 


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus? 

Morgens ging ich ab und zu joggen, weshalb ich manchmal um 6.00 Uhr aufstand. Danach ass ich Frühstück mit meiner Gastfamilie und duschte kurz. Um 9.00 fing die Schule an und dauerte bis um 12.30. In der Pause gingen wir immer in ein kleines Caffè für ein "Cornetto" und einem Caffè. Den Nachmittag verbrachte ich mit meinen Kollegen. Am Abend konnte ich immer spontan etwas mit meiner Gastfamilie unternehmen, sei es ein Abend am Strand oder ein Abendessen bei einer alten Freundin und Familie. 


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war Ihr Highlight? 

Das tollste an meinem Sprachaufenthalt war wahrscheinlich meine Gastfamilie. Ich hatte einen Gastbruder in meinem Alter, welcher sich auch sehr für Musik interessierte und auch in einer Band mitspielte. Das ermöglichte es mir fast jeden Tag etwas mit Musik zu machen, sei es ein Konzert von ihm oder auch einfach eins auf der Strasse, welche es im September/August oft gibt in Italien aufgrund der langen Ferien im Sommer. 


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)? 

Geht zur Touristeninfo und holt euch ein Programm für alles, was in dieser Zeit so stattfindet! So habt ihr immer etwas zu tun und es gibt eine grosse Auswahl im Sommer. :))

Impressionen aus Ravenna

Nora in einem Café in Ravenna (Foto von Nora St.)





Ehemalige Sprachlernende im Interview

Paula B. (48) war im Mai 2019 für 3 Wochen in Ravenna und besuchte die Schule Palazzo Malvisi.


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?

Eine Pause vom Alltag, etwas Neues erleben... plus eine Sprache vertiefen!


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination?

Ich wollte nicht in eine zu grosse Stadt, und auf jeden Fall in die Nähe des Meeres. Was ich gelesen habe über Ravenna, hat mir gefallen.


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb?

Ja, das tu ich. Die Stadt ist nur schön, die Mosaike wunderschön, die Stimmung klasse, die Gelati wunderbar... die Leute nett, offen, entspannt, freundlich.Die Schule war auch angenehm, eine tolle Lehrerin, gute Schuldauer.


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?

Um acht gabs Kaffee und Tagesschau auf Italienisch, plus ein Schwätzchen. Ab aufs Velo um 8.40, und um 9 begann der Unterricht. Ersehnte Pause um 11.00, Kaffee, nochmals Schule bis 13.00 Uhr.Mittagessen vom Feinsten bis um 15.00 Uhr, heimradeln.Pause, Hausaufgaben, und um 19.00 Uhr entweder Nachtessen mit meinen Gasteltern mit Quizshow im Fernsehen dazu oder essen gehen mit Freunden.


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war Ihr Highlight?

Freunde habe ich kennengelernt, Menschen mit anderen Lebensentwürfen aus fremden Ländern. Der Austausch mit ihnen war sehr schön.Bei der Gastfamilie wohnen war eine feine Sache, aufgehoben war ich vom ersten Tag an.Die Esskultur, wunderbar.Die Harmonie zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern - Velofahrer und Fussgängerinnen in eitler Minne, das habe ich noch nie so erlebt.Und dass ich gerne lerne, auch das war eine tolle Erfahrung!


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)?

Mit dem Velo ans Meer radeln.Parco Teodorico.Mercato am Samstagmorgen - die Kleiderwühltische, die Haushaltswaren, die Gemüse, Früchte, Fische.Sfogliatelle essen! Überhaupt: Essen, und Wein trinken!Die Mosaike anschauen gehen - mit dem Kombiticket für 10 Euro!Unbedingt Velo mieten und sich damit fortbewegen.

Impressionen aus Ravenna

Feines Essen in Ravenna (Foto von Paula B.)