Galway

Über den Ort

Die Einwohner der drittgrösste Stadt Irlands empfangen Besucher mit ihrer Offenheit und der irischen Gastfreundschaft. Als Universitätsstadt machen die Studenten einen Viertel der Bevölkerung aus, was auch Schwung in die Stadt bringt. In den Pubs sowie auf den Strassen der Innenstadt wird täglich Live-Musik gespielt.


Galway (ca. 80’000 Einwohner) ist die Hauptstadt von Westirland. Die Universität mit 25’000 Studenten gilt als das geistige Zentrum der keltischen Welt, mit sehr starker Ausstrahlung auch in die USA. Galway ist auch eine Festivalstadt. Das Galway Arts Festival mit internationalen Stars aus Theater, Musik und Tanz (letzte zwei Juliwochen) gilt als Irlands wichtigster Event dieser Art. Das Galway Oyster Festival ist eine Hommage an die lokale Delikatesse und die irische Lebensfreude. Auch während des Jahres ist Galway ein Erlebnis. In der Altstadt pulsiert das Leben in den meist verkehrsfreien Strassen. Die Westküste Irlands mit ihren unzähligen Naturschönheiten lädt zu unvergesslichen Ausflügen ein.





Erfahren Sie mehr

Die Anfänge von Galway liegen im Dunkeln, es scheint, dass erst die anglo-normannischen Invasoren die strategische Wichtigkeit des Ortes erkannten. 1234 wurde die erste Burg und eine Stadtmauer erbaut. Innerhalb dieser Mauer gedieh eine blühende Handelsstadt, welche ihre Unabhängigkeit (ab 1396 direkt dem englischen Königshaus unterstellt) als mächtiger Stadtstaat dank guten Handelsbeziehungen lange behaupten konnte. Handel mit Wein, Gewürzen und Salz machten Galway bis ins 17. Jh., nach London und Bristol, zum wichtigsten Hafen in diesem geographischen Gebiet.


Die Stadt hat vom allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung Irlands von 1990 bis 2006 ganz speziell profitiert. In der Altstadt pulsiert das Leben in den meist verkehrsfreien, zum Teil noch mit Kopfsteinpflaster ausgelegten Gassen. Quay Street mit seinen vielen Pubs und Restaurants ist die Flaniermeile Galways. Hier ein (oder zwei..) Guiness oder Murphy's Stout geniessen, und ehe man sich's versieht ist man in ein Gespräch mit Einheimischen über "Gott und die Welt" verwickelt. Gerade in dieser Atmosphäre kommt die sprichwörtliche Freundlichkeit und Kontaktfreudigkeit der Iren besonders zum tragen. "Time, drink up please" tönt's dann plötzlich von hinter der Bar. Schon wieder ein Tag vorbei - und man hat den ganzen Tag, sei's in der Schule, sei's in der Gastfamilie oder im Pub, Englisch gesprochen, ohne es zu merken. So muss es sein!