ERFAHRUNGSBERICHTE

Ehemalige Sprachschüler im Interview

Sabine A. (26) besuchte im Sommer 2022 die Sprachschule English in Chester während 5 Wochen.


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?

Im Rahmen meiner Ausbildung zur Oberstufenlehrperson, musste ich einen Sprachaufenthalt absolvieren.


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination?

Ich wollte an eine Schule, die sich nicht in einem allzu touristischen Gebiet befindet. Zudem liegt Chester in einer Gegend, die ich bisher noch gar nicht kannte. Ausserdem ist es nur wenige Kilometer von Wales entfernt und ich hörte, dass es dort wunderschön sein muss. Dies hat sich auch bestätigt!


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb?

Auf jeden Fall! Die Durchmischung der verschiedenen Nationalitäten fand ich toll. Die Lehrpersonen sind sehr sympathisch und ihnen ist viel daran gelegen, dass man sich wohlfühlt, und Fortschritte macht in der sprachlichen Kompetenz. Dieses Ziel verfolgen sie auf eine sehr professionelle Art und Weise. Den Unterricht habe ich stets als gut strukturiert wahrgenommen.


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?

Morgens musste ich um 7.30 Uhr aufstehen, da ich etwas weiter weg wohnte und eine 25-minütige Busfahrt unternehmen musste, um zur Schule zu gelangen. Wir starteten dann um 9.30 Uhr und hatten 2 90-Minuten-Blöcke am Morgen, und einen am Nachmittag. Das Mittagessen sah jeden Tag anders aus, da Chester eine grosse Vielfalt als Restaurants und Bars bietet! Nach der Schule waren meisten Hausaufgaben und ausserschulische Aktivitäten Programmpunkte.


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen?

Was war Ihr Highlight? Eine Lehrperson, bleibt mir besonders in Erinnerung. Er ist sehr motiviert und hat ein grosses Wissen was Sprachen anbelangt. Dadurch hat er uns immer wieder Parallelen zu unseren Mutterspachen augezeigt, was sehr spannend war! Eines seiner grossen Hobbys ist Bier, was auch wunderbar zur Stadt passt. Es gibt viele Bars, die man erkunden kann und einheimisches Bier, das man probieren muss. Dieser Lehrer konnte uns viele Insider-Tipps geben, auch was die Kulinarik anbelangt. 


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)?

Ein Ausflug zum Pontcysyllte-Aquädukt ist ein Muss! Es liegt in Wales und ist nicht weit von Chester entfernt. Wenn die Sonne scheint und es warm genug ist, kann man ausgedehnte Spaziergänge unternehmen, oder auf dem Kanal mit einem Boot eine Tour machen. Die Aussicht und die Natur sind unbezahlbar!

Impressionen aus Chester

Entlang der römischen Stadtmauer von Chester (Foto von Sabine A.)





Ehemalige Sprachschüler im Interview

Severin F. (22) verbrachte im Frühling 2022 einen Monat bei English in Chester.


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?

Ich wollte schon seit längerer Zeit einen Aufenthalt im Ausland absolvieren. Zusätzlich fand ich es eine gute Idee noch in die Schule zu gehen und die Sprache zu lernen/zu repetieren. Auch die Chance bei einer Gastfamilie zu wohnen fand ich super, da man einen Einblick hat, wie die Leute leben und wie so ihr Alltag aussieht.


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination?

Ich wollte unbedingt in eine mittelgrosse Stadt. Und da ich nicht unbedingt in eine klassische Touristendestination wollte, sondern eher etwas neues entdecken wollte, war diese die perfekt Wahl für mich mehr über das Land zu erfahren und verschiedene Gegenden zu sehen, welche ich sonst so wahrscheinlich eher nicht gesehen hätte.


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb?

Ja die Schule war wirklich für mich sehr gut. Die Klasse hatte Schüler:innen aus aller Welt und auch aus allen Altersgruppen. Auch das Lernklima war sehr angenehm, da wir mit dem Lehrpersonal einen sehr kollegialen Umgang hatten.


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?

An jedem Tag begann der Unterricht zur selben Zeit. Man bekam relativ schnell Routine, da es normal wurde jeden Tag wieder in die Schule zu gehen. Ich ass immer Frühstück mit einer anderen Schülerin die in der selben Gastfamilie untergebracht war. Auch zu Mittag haben wir immer gemeinsam mit der Klasse gegessen im Chester Market. Je nachdem ob man am Nachmittag noch Lust und Zeit hatte, konnte man nach dem Unterricht noch an einer Aktivität teilnehmen was von der Schule organisiert wurde.


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war Ihr Highlight?

Ich werde diese Zeit sicher nie vergessen und denke heute noch oft und gerne zurück an diese Zeit, da es eine grosse Chance für mich war verschiedene Menschen aus der ganzen Welt kennenzulernen. Wir haben immer viel unternommen und zusammen erlebt. Das war auf jedenfall mein Highlight in so kurzer Zeit so viele neuen Leuten zu begegnen.


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)?

Der Chester Market ist wirklich super, da man dort günstig viele veschiedene Sachen essen kann. Und auch wenn man am Anfang noch Hemmungen hat unbedingt an den Aktivitäten teilnehmen. Möglichst viel in der Fremdsprache sprechen und auch wenn man Leuten begegnet mit der selben Muttersprache trotzdem in der Fremdsprache sprechen.

Impressionen aus Chester

Die unverkennbare Altstadt von Chester (Foto Severin F.)





Ehemalige Sprachschüler im Interview

Hannah M. (17) verbrachte im Herbst 2019 Ihren Sprachaufenthalt in Chester.


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?

Für die Immersionsklasse der Alten Kantonsschule Aarau ist es Pflicht, ein Austauschjahr oder einen Sprachaufenthalt zu machen. So entschied ich mich für die zweite Form. Ein Jahr war mir zu lang.


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination?

Wir hatten die Wahl zwischen drei Schulen (Camebridge, Birghton und Chester). Ich entschied mich für Chester, weil es in dieser Stadt nur eine Sprachschule hat und man somit wirklich unter Engländern ist und weil Chester ziemlich nördlich liegt. Der nordische Akzent ist einfach schön.


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb?

Auf jeden Fall! Die Schule ist extrem familiär. Jeder hilft jedem. Der Austausch zwischen Lehrern und Schülern funktioniert gut. Man fühlt sich nicht allein, bei Unklarheiten gibt immer gerne jemand Auskunft.


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?

Zuerst hatten wir einen 90 Minuten Block mit unserem Hauptlehrer und wir machten hauptsächlich Grammatik. Nach einer 30 Minutenpause kam der zweite Lehrer, mit dem wir nochmals 90 Minuten die Themen des Morgens vertieften oder sonst Aufgaben erledigten. Nach einer einstündigen Mittagspause folgte der Nachmittagsblock, in dem jeder einen selbstgewählten Kurs belegte. Um 15.45 Uhr war Feierabend.


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war Ihr Highlight?

Ganz besonders gefiel mir, wie familiär die Schule ist und wie motiviert Lehrer und Schüler sind. Man merkt, wie Freude es dem Personal macht, jeden Tag in die Schule zu kommen. Die Stadt ist ausserdem wunderschön und so gross, dass man nicht verloren gehen kann.


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)? 

Was man in Chester nicht versäumen darf, ist ein Besuch im Storyhouse. Dies ist das Kulturzentrum von Chester. Darin befindet sich eine riesige Bibliothek, ein Kino sowie ein Theater. Es herrscht eine tolle Atmosphäre, genau richtig zum lesen oder um sich mit Freunden zu treffen. Es hat auch ein tolles Café.

Impressionen aus Chester

Die schöne Altstadt von Chester (Foto von Hannah M.).





Ehemalige Sprachschüler im Interview

Julia H. (19) verbrachte von Oktober bis Dezember 2018 einen 10-wöchigen Sprachaufenthalt in Chester, um sich auf das Cambridge Examen vorzubereiten.


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?

Ich wollte meine Englisch Schulkenntnisse verbessern und es war mir ein Anliegen das ich ohne Mühe im Alltag English sprechen kann. Natürlich war ich auch interessiert am Kennenlerne von anderen Schülern aus anderen Kulturen. Für mich war der Sprachaufenthalt eine gute Kombination von "Weg sein von Zuhause" um etwas Neues kennenzulernen und um eine Sprache zu lernen.


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination?

Ich sagte meiner Beraterin, ich wolle keine Grossstadt, da ich keine Erfahrung mit Grossstädten habe und ich das Gefühl hatte in einer Grossstadt fände man eher ein Weg, sich in seiner Muttersprache durchzuschlagen und davor wollte ich mich abhalten. Ausserdem bestätigte mir BIKU, dass obwohl Chester eine Stadt ist, die Atmosphäre familiär ist und man das Britische Leben hautnah miterleben könne.


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb?

Die Schule EiC ist sehr gut organisiert. Die Lehrer sind sehr nett und egal was für ein Problem man hat, es ist immer jemand, da der hilft. Chester ist eine überschaubare Stadt mit sehr schönen Gebäuden im Inneren der Stadtmauern. Über Essenmöglichkeiten, Shopping oder Freizeitaktivitäten ist alles verfügbar.


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?

Die Schule beginnt um 9.30, bis um 13.00 Uhr hatte ich zwei Lektionen Schule mit einer halbstündigen Pause zwischen drin. Danach ging ich mit Freunden in die Stadt, etwa 5 Minuten zu Fuss, wir kauften uns was und assen dies dann im Coffee Room der Schule. Am Nachmittag hatte ich Prüfungsvorbereitung bis um 15.45 Uhr. Oftmals war ich beim Social Program mit dabei, danach gingen wir entweder noch zusammen etwas trinken oder nach Hause zum Abendessen mit der Gastfamilie.


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war Ihr Highlight?

Briten sind sehr gastfreundlich und offen für Fremde, jedoch können in Privatfamilien keine super vielfältige und gesunde Gerichte erwartet werden.


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)?

Auf jeden Fall sollte man nach Cheshire Oaks gehen, dort hat es ein Outlet-Markengeschäft-Dörflein mit genialen Schnäppchen. Am selben Ort hat es auch ein Kino, dass im vergleich zu Schweiz sehr günstig ist. In Chester selber würde ich den Escape Room (Escapism) empfehlen.

Impressionen aus Chester

Die Altstadt von Chester (Foto von Julia H.).





Ehemalige Sprachschüler im Interview

Alessia W. (15) verbrachte im Sommer 2018 3 Wochen im nordenglischen Chester und besuchte dort einen Jugendsprachkurs bei English in Chester.


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?

Ich wollte mein Englisch verbessern und dabei neue Leute und neue Orte kennen lernen. Zudem war es spannend für mich, Verantwortung zu übernehmen und Selbstständigkeit aufzubauen.


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination?

Es wurde mir von BIKU empfohlen.


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb?

Auf jeden Fall! Chester ist eine wunderschöne Stadt, welche nicht riesig gross ist, aber doch ein lebendiges Stadtzentrum hat. Die Schule ist sehr gut organisiert und gestaltet den Schulunterricht abwechslungsreich. Es machte mir Spass, mit anderen Schülern aus der ganzen Welt Englisch zu sprechen und an Aktivitäten und Ausflügen teilzunehmen.


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?

Ich durfte drei Wochen bei einer lieben Gastmutter verbringen, welche neben mir 2-3 andere Studenten aufgenommen hatten. Wir assen jeweils zusammen Frühstück und liefen zur Schule, welche zu Fuss durch das schöne Stadtzentrum in 30-Minuten erreichbar war. Danach hatte ich jeweils Unterricht in einer 6-12-köpfigen Klasse. Der Schwerpunkt war auf den Wortschatz und das Mündliche gelegt, sodass wir uns schnell kennen lernten und Spass in den Lektionen hatten. Ein grosser Unterschied zu dem Grammatik-lastigem Unterricht in der Schweiz... Die Mittagspause war jeweils von 13.00 uhr bis 14:00 Uhr, danach fanden die Aktivitäten statt. Man wählte zwischen Fussball, Tennis, Zeichnen, Kamera Club, Graffiti... Nach Schulschluss hatte ich genügend Zeit, um mit Freunden in das Stadtzentrum zu gehen. Der Abend verbrachte ich jeweils in der Gastfamilie mit Filmschauen oder einfach Austauschen mit meinen neuen "Schwestern" oder der Gastmutter.


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war Ihr Highlight?

Mein dreiwöchiger Aufenthalt in Chester war eine sehr wertvolle Erfahrung für mich. Ich nahm bessere Englischkenntisse, Selbstvertrauen und viele neue Freunde von der ganzen Welt mit nach Hause. Ich erinnere mich sehr gerne zurück an die tolle Zeit, welche ich in England verbringen durfte. Als Student ist man überall herzlich Willkommen und ich durfte jeden Tag tolle Dinge erleben. Meine Highlights waren die Ausflüge mit der Schule nach Manchester und North Wales, Flanieren im Stadtzentrum mit neuen Freunden, Ausflüge mit meinen Gastschwestern nach Liverpool und ins Kino, die River Boat Party, Chester Zoo und der englische Tee nach dem Essen mit meiner tollen Gastfamilie.


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)?

Am besten entdeckt man Chester selber ;) Ich würde auf jeden Fall viel mit anderen Studenten und der Gastfamilie unternehmen, weil man neue Kulturen kennenlernt und Freundschaften schliesst, während man wie von selber Englisch lernt.

Impressionen aus Chester

Alessia mit ihrer Gastmutter und den Gastschwestern (Foto von Alessia W.).





Ehemalige Sprachschüler im Interview

Im Juli 2018 verbrachte Peter G. (67) einen 4-wöchigen Sprachaufenthalt bei English in Chester und besuchte dort einen 25+ Kurs.


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?

Da ich viel weltweit auf (privaten) Reisen unterwegs bin, ist es sehr nützlich, sich in verschiedenen Sprachen einigermassen verständigen zu können. Dass dabei Englisch im Vordergrund steht ist wohl jedem Erdenbürger bekannt. Mit dem Sprachaufenthalt wollte ich ganz einfach meine Englischkenntnisse verbessern.


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination?

Ich wollte eine kleine Schule, mit möglichst kleinen Klassen. Zudem war mir wichtig, meinen Sprachaufenthalt an einem "klassisch englischen" Standort zu verbringen.


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb?

Die Schule empfehle ich vorbehaltlos weiter. Sie ist gut organisiert und zentral gelegen. Besonders gut hat mir die Klassengrösse gefallen; in den ersten drei (von vier) Wochen waren wir gerade mal drei Personen in unserer Klasse. Die Teacher gingen extrem gut auf die Bedürfnisse und Wünsche der Studenten ein. Die Infrastruktur ist nicht gerade auf dem Niveau "top modern", genügte jedoch meinen Ansprüchen voll und ganz.

Chester ist ein bezauberndes Städtchen, umgeben von einer durchgehend begehbaren Stadtmauer aus der Römerzeit. Unweit von Chester liegt Liverpool und Manchester (< 1 Zugstunde) und Nordwales. Die Bedürfnisse zum Einkaufen, Essen und Trinken sowie zum Verweilen können problemlos gedeckt werden.


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?

Das Haus meiner - extrem gastfreundlichen - Gastfamilie liegt eine knappe halbe Geh-Stunde nördlich des Stadtkerns. Mein Schulweg führte grösstenteils einem Kanal entlang und dann noch ein Stück auf der Stadtmauer; dies war Idylle pur, sodass ich ausnahmslos zu Fuss zur Schule ging. Der Unterricht startete um 09:30 Uhr und endete um 15:45 Uhr; Dazwischen 30 Minuten Pause und 75 Minuten Lunch-Time. Wer individuellen Unterricht buchte, konnte dies ab 16:00 Uhr tun. Normalerweise erhielten wir auch etwas Hausaufgaben; wem's zuwenig war, der konnte auch mehr kriegen.


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war Ihr Highlight?

Wir konnten von sehr guten, kompetenten Lehrern profitieren. Besonders faszinierend ist die Diversität der vertretenen Nationen. Den 25+ Kurs besuchten viele interessante Leute, welche meist mitten im Berufsleben irgendwo in Europa stehen. Die gemeinsame Sprache, auch ausserhalb der Schule, war dadurch effektiv Englisch. Eine 84-jährige Dame aus der Region des Lac Léman (CH) hat bewiesen, dass es nie zu spät ist, Fremdsprachen zu lernen bzw. aufzufrischen.


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)?

Der Besuch der Pferderennen (älteste Pferderennbahn Englands) sollte sich niemand entgehen lassen - Ausflug nach Liverpool (individuell sehr gut möglich) - Besuch von North Wales (von der Schule organisiert).

Impressionen aus Chester

Teil der römischen Stadtmauer von Chester (Foto von Peter G.)





Ehemalige Sprachschüler im Interview

Alessia B. (18) verbrachte im April 2018 zwei Wochen in Chester bei English in Chester.


Was war Ihre Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren? 

Ein zweiwöchiger Sprachaufenthalt wurde von der Schule vorgegeben. Von der Lehrerin organsiert, wurde ein Aufenthalt in Frankreich. Zur Auswahl stand jedoch auch ein individueller und eigenständiger Sprachaufenthalt in England. Meine Entscheidung fiel auf England, da ich Englisch in der Zukunft öfters benutzen werde. Dazu war ich immer schon ein Fan von England.


Weshalb fiel Ihre Wahl auf diese Schule/Destination?

Anfangs habe ich mir eine Auswahl, meiner Favoritenorte in England, zusammengestellt. Nach einer Beratung bei BIKU war mir klar, dass Chester und dessen Schule (ENGLISH IN CHESTER) am besten meinen Vorstellungen entsprach. Dazu habe ich schon zuvor sehr Positives von Chester gehört, von welchen die bereits dagewesen sind. Dazu gehört die Sprachschule zu den besten Englands.


Empfehlen Sie die Schule/Destination weiter? Weshalb?

Auf jeden Fall. Da die Schule nicht sehr gross ist, besteht da ein sehr familiäres Gefühl mit den anderen Studenten, aber auch mit den Lehrern. Dennoch sind die Lehrer als auch die Schule sehr professionell. Die sehr überblickbare Schule, ermöglicht einem sehr viele Leute und neue Kulturen näher kennenzulernen.Chester als Stadt ist wirklich wundervoll. Es ist eine typische und sehr charakteristische, englische Stadt mit sehr viel Charme. Meiner Meinung nach hat Chester genau die richtige Grösse, da es genug gross ist um Vieles zu unternehmen (unter anderem auch Shoppen), aber nicht so gross, dass man sich vollkommen fremd fühlt.


Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?

Am Morgen wurde ich von meiner Gastmutter geweckt. Sobald ich mich bereit gemacht hatte, ging ich zum Frühstück, welches sie mir jeden Tag liebevoll zubereitete. Danach nahm ich den Bus, mit dem ich zur Schule gelang.Um 9:30 Uhr begann der Schultag mit zwei Grammatiklektionen. Um 11:00 Uhr durften wir uns eine Pause gönnen, welche wir immer im "coffee room" oder im Schulgarten verbrachten. Anschliessend ging es weiter mit den "Skillslektionen" bis um 13:00 Uhr. Den Mittag habe ich jeden Tag mit den Freunden, die ich da kennengelernt habe, in der Stadt verbracht. Die Lektionen am Nachmittag durften wir selbst aussuchen. Nach der Schule habe ich mich noch in der Stadt vertrieben. Ob zum Shoppen, einen Kaffe zu trinken, die Stadt zu geniessen oder im Park das schöne Wetter zu geniessen, war es wert. Gegen halb 6 Uhr machte ich mich dann jeweils auf den Weg nach Hause. Falls ich meine Hausaufgaben noch nicht erledigt hatte, tat ich dies gleich. Anschliessend spielte ich jeden Tag mit meinem kleinen Gastbruder, der mir immer noch sehr am Herzen liegt. Gegen 19:30 Uhr assen wir dann alle gemeinsam das Abendessen. Meine Gastfamlie war mit den Essenszeiten jedoch sehr flexibel. Sie gingen eigentlich immer auf den Wunsch von mir und der anderen Gaststudentin (aus Frankreich) ein. Auch was das Essen angeht, wurden wir immer gefragt, was wir mögen oder was wir bevorzugen. Nach dem Abendessen gesellte ich mich dann jeweils zu meinen Gasteltern. Wir haben TV geschaut und uns unterhalten.


Was für Erfahrungen und Erinnerungen haben Sie aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war Ihr Highlight?

Da ich anfangs weder den Ort, noch jemanden kannte, habe ich viele neue Erfahrungen gesammelt. Ich bin selbständiger geworden, da ich mich selber zurechtfinden musste. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass ich meine Familie immer um Hilfe bitten durfte. Ich bin auch viel offener geworden. Die für mich beste Erfahrung war es, so viele neue Leute kennenzulernen und auch so viele Kulturen. Ich habe viel über andere Kulturen gelernt, was mich sehr beeindruckt hat. Die Freundschaften, die ich an der Schule geschlossen habe, waren für mich ebenfalls eines der zwei grössten Highlights. In nur zwei Wochen sind so tiefe Freundschaften entstanden, was ich mir nie hätte vorstellen können. Mit mehreren Studenten,die ich da kennengelernt habe, habe ich immer noch sehr engen Kontakt und wir haben bereits Termine festgelegt, um uns wieder zu treffen. Das finde ich einzigartig, gerade da wir aus verschiedenen Ländern kommen und teilweise weitentfernt voneinander leben. Was mir am allermeisten im Herzen geblieben ist, ist mit Sicherheit meine Gastfamilie. Ich hatte extremes Glück mit der Familie. Sie haben sich mindestens so gekümmert, wie sie es bei ihrer eigenen Tochter tun würden, oder sogar noch mehr. Man hat wirklich gemerkt dass sie dies gerne machen, nicht nur fürs Geld. Ausserdem hat meine Gastmutter ALLES für mich erledigt. Ich hätte nie gedacht, in zwei Wochen soviel zu erleben und mit den Menschen da ein solch gutes Verhältnis aufbauen zu können. Mit der Familie habe ich immer noch Kontakt. Ich hoffe sie bald möglichst wieder besuchen zu können.


Haben Sie einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)?

Es lohnt sich auf jeden Fall verschiedene Pubs auszuprobieren. Chester ist auch sehr geeignet zum Shoppen. Bei schönem Wetter sollte man unbedingt zum Park am Fluss gehen. Was das Nachtleben betrifft, hat Chester mehr zu bieten, als viele denken. Neben den vielen Pubs gibt es auch mehre Clubs, die sehr gut sind. Dazu ist der Eintritt für schweizerische Verhältnisse sehr günstig. Wenn man es noch günstiger will, kann man einige Pubs besuchen, in denen man genau soviel tanzt wie in einem Club. Da wird kein Eintritt verlangt und bietet auch gute Tanzmusik.Aufgepasst: Am Samstagabend stylen sich die Engländer besonders und mit zu sportlicher Bekleidung kommt man nicht in alle Clubs rein. Für Frauen ist ein Kleid, Rock oder elegante Hosen angebracht. Auch auf Schuhe wird geachtet, besonders bei Männer. Grundsätzlich kann man in Chester ziemlich günstig essen, ausgehen und auch shoppen.

Impressionen aus Chester

Alessia mit Schulkollegen. Foto von Alessia B.